Yumi Deger geb. Matsumoto

Yuumi Matsumoto

 

Yumi Deger geb. Matsumoto wurde in Japan geboren, wo sie zunächst bei Prof. Masayuki Okamoto (Solofagottist Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra) Fagottunterricht nahm. Anschließend begann sie ihr Bachelorstudium an der Tokyo National University of Fine Arts and Music bei Motoko Kawamura (Solofagottist New Japan Philharmonic Orchestra), welches sie im Jahr 2010 erfolgreich abschloss.

 

Für ihr Masterstudium kam sie 2010 nach Deutschland, wo sie 2014 einen Master of Music im Solofach Fagott bei Prof. Georg Klütsch an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (HFMT) abschloss. Im Jahr 2017 folgte ein auf Orchesterspiel spezialisierter Masterabschluss an der HFMT und dem Orchesterzentrum NRW bei Valentino Zucchiatti (Solofagottist Teatro alla Scala). Im Anschluss studierte sie noch bis 2020 im Studiengang Konzertexamen mit Hauptfach Fagott bei Prof. Ulrich Hermann (Solofagottist Staatsoper Stuttgart) an der Universität Mainz.


Als Fagottistin ist Yumi Deger in zahlreichen Orchestern und Ensembles auch international eine gefragte Aushilfe, außerdem ist sie als Fagottlehrerin angestellt bei den städtischen Musikschulen Düsseldorf, Köln und Bonn und Dozentin für Fagott und für Rohrbau an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

 

Den Rohrbau erlernte sie bereits im Alter von 15 Jahren von ihrem ersten Lehrer Prof. Masayuki Okamoto. Wegen ihres Geschicks und ihrer Erfahrung, von der Auswahl des Materials über die Fertigung der Rohre bis hin zur Fein- und Nachjustierung, wurde sie über die Jahre zur gefragten Herstellerin von Mundstücken und auch Dozentin für den Rohrbau. Ihre Stammkunden sind Fagottisten u.a. beim Gürzenich Orchester Köln, beim WDR Sinfonie Orchester, bei der Tonhalle Zurich, beim Rotterdam Philharmonie Orchestra und beim Theater Hannover.

 

In Meisterkursen und Workshops sammelte sie zahlreiche, wertvolle Ideen zum Rohrbau von Fagottisten wie Prof. Masayuki Okamoto, Motoko Kawamura, Valentino Zucchiatti, Prof. Ulrich Hermann, Ovidio Danzi, Prof. Dag Jensen, Prof. Malte Refardt, Prof. Georg Klütsch, Higinio Arrue Fortea, Prof. Guilhaume Santana, Prof. David Seidel, Prof. Matthias Racz und Maurizio Orsini.